4. Tag der Sommertour der Landesvorsitzenden, Dr. Eva Möllring, in Wilhelmshaven – 2. Station des Tages
Dr. Eva Möllring auf Sommertour bei der Frauen Union der CDU in Wilhelmshaven
Als 23te Station auf ihrer Sommertour besuchte die Vorsitzende der Frauen Union Niedersachsen DR. Eva Möllring ihre Kolleginnen in Wilhelmshaven.„Gerade vor der Kommunalwahl möchte ich vor Ort sein und die Frauen in ihren Anliegen und im Wahlkampf unterstützen“, so die Landesvorsitzende. Ursula Biester, Jasmin Tegge, Barbara Jung, Karin Morgenstern und Brigitte Kunze hatten sich ein interessantes Thema zur Diskussion ausgesucht: Für den August 2012 ist die Eröffnung einer Kinderkrippe an der Fachhochschule geplant. Christine Kühl-Kreutzberger, Abteilungsleiterin des Studentenwerks Oldenburg, informierte über den Stand der Planung. Der Neubau soll für 3 Krippengruppen mit jeweils 15 Kindern Platz bieten und wird auf demGelände der Fachhochschule Platz finden. Von 9.30–18.30 Uhr soll die Krippe bedarfsgerecht geöffnet sein. Die Baukosten werden 1,2–1,3 Millionen Euro betragen. Der Bau einer Kindertagesstätte ist nicht geplant, da der Bedarf in Wilhelmshaven gedeckt ist.
Großen Wert legen die Betreiber auf eine vorsichtige Eingewöhnungsphase und auf feste Bezugspersonen für die ganze Krippenzeit eines Kindes. Da die Stadt Wilhelmshaven 1/3 der Betriebskosten übernimmt, wird auch 1/3 der Plätze für Kinder Nicht-Studierender bereitgehalten. Es gibt bereits Verhandlungen mit dem Reinhard-Nieter-Krankenhaus.
„Ich begrüße sehr, dass mit diesem Angebot jungen studierenden Eltern bessere Möglichkeiten geboten werden!“erklärte Ursula Biester. Nur so könne gerade den Frauen der Weg zu höherwertigen Ausbildungen und damit auch in Führungspositionen geebnet werden. Dr. Möllring gab kritisch zu bedenken, dass die Fachhochschule, die durch Krippenplätze ihre Attraktivität erhöht, sich an den Kosten beteiligen sollte. Hätte die Frauen Union der CDU Wilhelmshaven einen Wunsch frei, so würde sie gerne bei jeder Kita auch Krippenplätze sehen, damit junge Eltern mit mehreren Kindern nicht verschiedene Anlaufstellen haben.
Brigitte Kunze, 9. Juli 2011