Die Frauen Union fordert eine stärkere Einbeziehung der Natur- und Umweltbildung beim Brückenjahr
„Die Einführung des Brückenjahrs bietet eine hervorragende Gelegenheit, um bei Kindern ein erstes Umweltbewusstsein in Gang zu setzen“, sagt die Landesvorsitzende der Frauen Union in Niedersachsen, Dr. Eva Möllring MdB.
Die Frauen der CDU hatten bereits bei ihrem Jahresdelegiertentag im August darauf hingewiesen, dass das frühzeitige Heranführen von Kindern an natur- und umweltrelevante Themen notwendig ist.
Ziel des Projekts„Brückenjahr“ des niedersächsischen Kultusministeriums ist es, den Kindern durch eine Verzahnung von frühkindlicher und schulischer Bildung den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu erleichtern.
„Die Erfahrungen vor Ort sind schon sehr positiv. Ergänzungen sind aber bei den Inhalten des Brückenjahrs nötig. Vor allem die Umweltbildung muss einen größeren Stellenwert bekommen“, fordert Dr. Eva Möllring.
„Nur durch die Kenntnis natürlicher Abläufe können die Auswirkungen unserer Lebensgewohnheiten auf die Natur und das Klima schon Kindern im Brückenjahr verdeutlicht werden. Hier ist eine Zusammenarbeit der Kindertagesstätten und Grundschulen mit den regionalen Umweltzentren oder den Naturschutzverbänden wünschenswert. Um unsere Schöpfung auf Dauer zu bewahren, müssen die Kinder an einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur herangeführt werden und lernen, Lebensgewohnheiten kritisch zu hinterfragen“, betont Dr. Eva Möllring.